2007. október 7., vasárnap

Számítógép - csoda

2007.10.07.vasárnap

Tegnap este láttam a TV-ben, hogy kikísérletezték/feltalálták miképp lehet a számítógép billentyűzetét gondolattal vezérelni. Félelmetes ! A riporter fejére húztak valami „sapkát” amiből százféle zsinór jött ki, és volt a géphez kötve. Egy nagyon érdekes módszerrel a képernyőn feltűnő betű-lehetőségek közül egyszerűen „ rágondolással” ki tudta választani azt a betűt, amit akart, s így összeállíthatta a kívánt szót. Szinte hihetetlen, pedig hát nyilván nem kacsa… Így azok is képesek lesznek kommunikálni, akik sem beszélni, sem megmozdulni nem képesek. Persze - csak az „Alfákról” lesz ez esetben megint szó. A többiek „a Gammák, Delták Epszilonok” továbbra is bénán és némán fogják várni életük végét. /Remélem olvastad Huxley „Szép új világ"-át ?!? – mert különben ezt az utolsó mondatot nem nagyon fogod megérteni…/

3SAT/VIVO
Handeln trotz Lähmung - In der Neurologie rückt die Zukunft näher
Schon seit einigen Jahren arbeiten Forschungsgruppen daran, Maschinen allein durch die Kraft von Gedanken zu steuern. Die elektrische Hirnaktivität wird dabei mittels Elektroden aufgenommen, verstärkt und an einen Computer weiter gegeben, der die Gehirnsignale in Steuerungssignale übersetzt. Ziel ist es, Menschen, die unter Muskelschwund oder Querschnittlähmung leiden, die Steuerung von Maschinen zu ermöglichen.
Die enge Zusammenarbeit des Charité-Neurologen Prof. Dr. Gabriel Curio und Dr. Benjamin Blankertz vom Fraunhofer-Institut wird seit sechs Jahren vom Bundesforschungsministerium mit mehreren Millionen Euro gefördert. Die Berliner Wissenschaftler entwickeln gemeinsam eine Schnittstelle zwischen Gehirn und Rechner. Dazu nutzen sie die elektrische Aktivität im Gehirn, die sich unter anderem in Form von Spannungsschwankungen an der Kopfoberfläche bemerkbar macht. Diese Veränderungen lassen sich über Elektroden auf der Kopfhaut als sogenanntes Elektroenzephalogramm (EEG) aufzeichnen.
Um Spannungsschwankungen auf der Kopfoberfläche lesen zu können, müssen Wissenschaftler noch mehr als 100 Elektroden auf der Kopfhaut eines Menschen befestigen. Ziel der Forscher ist eine Art Elektroden-Mütze, die ein Nutzer nur noch schnell aufsetzen muss. Der Vorteil des Oberflächen-EEG: es müssen keine Elektroden durch eine risikobehaftete Operation in das Hirn eingepflanzt werden.
Ein vom Hals ab Gelähmter kann zwar den Arm nicht mehr heben, doch er kann daran denken, dass er seinen Arm hebt. Auch das Hirn von Menschen mit Amyotropher Lateralsklerose (ALS), einer Erkrankung des motorischen Nervensystems, sendet weiter elektrische Befehle. Diese Gehirnimpulse fangen die Elektroden auf. Ein Computer identifiziert das Signal und setzt es anschließend in einen programmierten Befehl um.
Mit der Kraft ihrer Gedanken können Menschen heute schon einen Cursor am Computerbildschirm steuern. Eine erste öffentliche Bewährungsprobe für das Berliner Projekt war die CeBIT 2006. Ohne es üben zu müssen, konnten Testpersonen dort innerhalb weniger Minuten einen kurzen Satz durch reine Gedankensteuerung schreiben. Das klingt langsam - für einen Gesunden. Für einen Gelähmten, der sonst keine Möglichkeit zum Kommunizieren mehr hat, kann es ein hilfreicher Fortschritt sein. Bislang lassen sich mit der Berliner Technik Dinge nur vergleichsweise grob steuern. Doch theoretisch könnte ein Gelähmter in ein paar Jahren seinen Rollstuhl nach links oder rechts bewegen.

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